Cellsymbiosistherapie

Was bedeutet Cellsymbiosistherapie?


Die Grundlage der Cellsymbiosistherapie:

Jede menschliche Zelle enthält neben dem Zellkern, der für die Zellteilung und die Programmierung der jeweiligen Zell-Erbsubstanz verantwortlich ist, u.a. kleine Zellorganellen, die ebenfalls Erbinformation enthalten und für den Energiehaushalt der Zellen zuständig sind. Diese Zellorganellen heißen Mitochondrien. Mitochondrien können in sehr komplexen Verfahren u.a. aus Zucker und Sauerstoff unsere Zellenergie (ATP) für die Zellfunktion erzeugen. Diese Art der Energiebildung wird auch Hochleistungsmodell genannt. Außerdem sind die Mitochondrien auch für die zelluläre Abwehr des Immunsystems verantwortlich. Eine Zelle des Menschen besitzt (mit Ausnahme der roten Blutkörperchen) ca. 1500 Mitochondrien.

Krebs und seine Vorläufererkrankungen sind demnach fixierte und graduell zunehmende Störungen der Mitochondrienfunktion. Sie werden durch eine dauerhafte Mitochondrienfunktionsstörung verursacht. Dies beruht auf funktionellen Störungen oder strukturellen Defekten der Mitochondrien. Wird die Zellenergie nicht mehr innerhalb der Mitochondrien mit Hilfe von Sauerstoff erzeugt, so kommt es zu einem Notfallprogramm der Energiegewinnung. Durch anhaltende Vergärung von Zucker wird die Zellteilung eingeleitet. Das könnte die Entstehung von Krebszellen erklären.

Durch diesen Denkansatz der Cellsymbiosistherapie lässt sich die Entstehung vieler chronischer Erkrankungen von Allergie über Rheuma bis Krebs genau erklären. Ca. 90% der sogenannten genetisch bedingten Erkrankungen lassen sich so positiv im Sinne des Patienten beeinflussen.
Läuft die Mitochondrien-gesteuerte Energiegewinnung nicht wieder an, ist die manifeste Krebserkrankung nicht mehr so einfach zu stoppen. Cellsymbiosis® - Therapeuten versuchen, die Ursachen für die Mitochondrienstörung zu finden. Entsprechende Toxine werden entfernt und ausgeleitet (Entgiftungstherapien, Zahnmetallsanierung), die Übersäuerung des Körpers wird durch geeignete Entsäuerungs- und Basentherapien eingeschränkt.

Die Ernährung wird mit Hilfe einer Laboruntersuchung des Blutes (IGG1-4 Nahrungsmitteltest) optimiert, somit der Stoffwechsel entlastet und die Aufnahme von Vitalstoffen verbessert.

Durch gezielte Zuführung von Vitalstoffen (sowohl in Kapselform als auch in Infusionen, je nach Schweregrad der Erkrankungen), die positiv modulierend auf die Mitochondrien und deren Funktion wirken, wird die normale Funktion der Zellen wieder hergestellt.



Für diese Therapieform ist eine ordentliche Darmfunktion von größter Wichtigkeit. So leistet unser Darm doch in Sachen Ernährung und Entgiftung Schwerstarbeit. Deshalb ist in vielen Fällen eine so genannte Darmsymbioselenkung (Herstellen der physiologisch normalen Darmflora und Darmfunktion) notwendig. Es wird die Sanierung der Mitochondrienfunktion und -anzahl angestrebt.

Dem Therapiekonzept "Cellsymbiosistherapie" nach Dr.med. Heinrich Kremer wurde in der Juni-Ausgabe 2006 des "Townsend Letter-The Examiner of Alternative Medicine" "wissenschaftliche Solidität" und "fortdauernder immenser therapeutischer Nutzen" bescheinigt.

(Text TARAMAX)
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