Schwermetallentgiftung

Wie funktioniert eine Schwermetallentgiftung?


Der Mensch besteht aus Abermilliarden von einzelnen Zellen. In diesen Zellen läuft der wunderbare Prozess des Energiestoffwechsels ab, zu den dafür wichtigen Substanzen zählen Mineralien und Spurenelemente. Sie haben dort wichtige Funktionen für die sogenannten Atmungsketten. Diese Metalle sind alle mit relativ geringem Atomgewicht "unterwegs". Schwermetalle haben de facto ein viel höheres Atomgewicht, wie bereits ihr Name sagt, und oft auch ein höheres Elektronenbindungsbedürfnis. Sie können aufgrund ihrer größeren elektrostatischen Bindungskraft die wichtigen Mineralien und Spurenelemente in unseren Zellen verdrängen. Das führt dann zu Fehlfunktionen, Krankheiten oder gar zum Tod dieser Zelle.
Die Medizin versucht, die für Zellen tödliche Wirkung von Schwermetallen, z.B. bei Chemotherapeutika, welche Platin enthalten, auszunutzen. Aber auch für gesunde Zellen verheißt Platin im Körper nichts Gutes. Quecksilberhaltige Lösungen wie z.B. Thiomersal werden zum Desinfizieren und Konservieren in Desinfektionslösungen oder Impfstoffen verwendet. Nicht nur mit einer verheerenden Wirkung für Bakterien und Viren. Viele Bausteine unserer Körperzellen stammen von Bakterien ab und werden genau wie diese geschädigt, natürlich erst recht unsere Darmbakterienflora.

Wer sein natürliches Entgiftungsvermögen mit Schwermetallen überlastet, kann demzufolge chronische Erkrankungen bekommen. Therapeuten finden sehr oft diesen Zusammenhang. Die Kunst der Schwermetallentgiftung ist, diese wieder aus dem Körper zu entfernen.
Für die Schwermetallentgiftung des Körpers gibt es verschiedenen Wege und Methoden:
  • Infusionen (z.B. mit EDTA)
  • Injektionen in die Vene oder Muskulatur
  • Kapseln (z.B. DMSA = Bernsteinsäure)
  • Pflanzliche Chelatoren und Schwefellieferanten, z.B. Chlorella, Spirulin, Koriander, Bärlauch etc.
  • Ernährungsumstellungen
  • Ausleitende Therapien, die den Körper unterstützen
  • Spagyrische Methoden
  • Homöopathie usw.
Begleitet werden diese Ausleitverfahren durch zelluläre Mikro- und Makronährstoffpräparate, um den Mineralstoffhaushalt konstant zu halten, zumal einige Spurenelemente und Mineralien bei den Ausleitungsvorgängen mit ausgeschieden werden können. Auch können Aminosäuren zur Bindung der Schwermetallverbindungen zusätzlich eingesetzt werden.

(Text TARAMAX)
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